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Der Jazz: Eine Reise durch die Musik

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Par   •  1 Juin 2017  •  Étude de cas  •  4 046 Mots (17 Pages)  •  1 160 Vues

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Der Jazz: Eine Reise durch die Musik

Wie wurde den Deutschen diese Reise durch die Musik ermöglicht?

 


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Der Jazz: Eine Reise durch die Musik

Die Menschen reisen. Es ist unvermeidlich. Sie reisen auf die andere Seite der Welt oder in das eigene Land. Die Reise wird aus zahlreichen Gründen verursacht. Die Menschen reisen aus Geschäftsgründen sowie, weil sie ihren Durst nach Wissen erschöpfen wollen. Die Reise bedeutet einerseits die Bildung, die Freizeit, die Sonne und das Meer und andererseits die Pflicht, die Flucht, die Hoffnung eines neuen Lebens zu beginnen. Laut einigen Menschen ist die Reise ein Mittel, um sich selbst zu entdecken, um aus der Wirklichkeit und ihren Problemen zu fliehen, und um sich frei zu fühlen. Dennoch ist die Reise gleichbedeutend mit einer physischen Ferne? Viele hätten es zugestimmt aber nicht alle. Die Reise kann nur gedanklich sein. Tatsächlich unternehmen wir jede Nacht eine Reise durch unsere Träume. Ohne sich zu bewegen, ist der Mensch fähig in die ganze Welt zu reisen. Der Mensch ist auch fähig in die Musik zu reisen. Die Noten, die Klänge, alles, was die Instrumente erzeugen, transportieren die Menschen weit vom Ort, wo sie sich befinden. Und zwar schneller als mit den modernen Transportmitteln. Aber wie wurde den Deutschen diese Reise durch die Musik ermöglicht? Um diese Problematik zu beantworten werden wir ein Fallbeispiel verwenden: die Odyssee des Jazz, von seinen Ursprüngen in Nordamerika bis zu den deutschen Nachtklubs und Kleinkunstbühnen, in welchen einen Eskapismus durch die Musik gefördert wird!

  1. Die Ursprünge des Jazz als Reise nach Freiheit in Nordamerika.

Der Jazz kann nach dem Wörterbuch „Duden“ als „nordamerikanischen Afroamerikaner entstandene Musik aus der Volksmusik mit charakteristischen Rhythmusinstrumenten und mit Bläsergruppen, die [frei improvisierend] gegengerichtete melodisch-rhythmische Akzente geben“ betrachtet sein. Der Jazz kann auch als „Musizierform mit eigenen Gesetzen und ästhetischen Maßstäben, der um die Jahrhundertwende durch die Begegnung europäischer und afrikanischer Musik zu entstehen begann“ charakterisiert sein. Deswegen kann man daraus schließen, dass der Jazz eine komplexe Musikbewegung von mehreren Einflüssen und Bewegungen ist, die aus der Welt gereist hat.

Die Etymologie des Begriffs „Jazz“ ist heutzutage immer noch unklar. In der Tat wird das Begriff „Jazz“ für erstes Mal in der New Yorks Presse im Jahre 1917 zu sehen. Aber die Musik, die heutzutage als Jazz genannt und bekannt ist, findet ihre Wurzel in Nordamerika, bzw. in dem New Orleans kurz nach der Epoche der Negersklaverei. Diese Musikbewegung hatte an dieser Epoche keine bestimme Name und der Begriff „Jazz“ kann aus dem englischen Verb „to jazz“ kommen? das „to speed or liven up“, das heißt „schneller werden oder beleben“ bedeutet.

Der Jazz ist bestimmt eine reisende Musik. Sie kommt nämlich von vielen Traditionen von der ganzen Welt und stellt eine richtige Erfahrung nach der Vergangenheit, der Sehnsucht aber auch der Freiheit und Unabhängigkeit dar. Diese Musik versinnbildlicht die starken Ambivalenzen der Musiker, die zwischen Höflichkeit und Traurigkeit, zwischen Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Träume und Realität reisen. Diese Ambivalenzen werden in der Musik, bzw. dem Jazz widerspiegeln, um uns eine wunderbare Reise nach der Multikulturalität der Welt zu ermöglicht.

  1. Der heutige Jazz, als Reise zwischen einer Mischung von vielen musikalischen Einflüssen.

Der Jazz besteht in mehreren musikalischen Einflüssen, in der Fusion zwischen die Tradition der afrikanischen Sklaven und die Tradition der europäischen Musik, in der Treffung von der traditionellen afrikanischen Stammmusik, dem Blues und der europäischen Musik. Deshalb erlebt man eine bestimme Reise nach den verschiedenen Bewegungen, die der Jazz geprägt hat.

„Der Jazz ist die Musik auf dieser Welt, die eigentlich alles zulässt. Du kannst die unterschiedlichsten Einflüsse unter seinem Dach immer wieder neue Verbindungen eingehen lassen.“ – Jürgen Spiegel

  1. Der traditionelle afroamerikanische Jazz, als Reise nach Freiheit und Unabhängigkeit.

Der traditionelle afroamerikanische Jazz ist eine von den Basen des heutigen Jazzs. Diese Musik kommt hauptsächlich von der Mischung zwischen der traditionellen afrikanischen Stammmusik der Sklaven und der neuen Musik der Amerikaner in der Epoche der Sklaverei. Die Entstehung des Jazzs ist nämlich nach den Musikexperten im New Orleans zu bemerken. Die Sklaven, die in den Felder arbeiten müssen, haben ihre eigene Musik bringen und diese verkörpert eine von den wichtigen Elementen der heutige Jazz.

  1. Der Blues, als Reise nach Vergangenheit und Sehnsucht.

Der Blues hat auch den Jazz beeinflusst. Der Duden erklärt, dass Blues „zur Kunstform entwickeltes, schwermütiges Volkslied der nordamerikanischen Schwarzen“ und auch „aus dem Blues entstandene ältere Form des Jazz“ ist. Der Blues besteht nämlich in einer schwarzen Musik, die oft von Traurigkeit, bzw. Sehnsucht geprägt ist. Der Blues war viel genutzten weil die Sklaven nach Heimat und Vergangenheit streben und weil der Blues das Ausdrücken ihrer Traurigkeit und ihren Willen nach etwas Bessere ermöglicht.

  1. Die europäische Musik, als Reise der Musik in der ganzen Welt.

Die europäische Musik und die europäische Kultur haben auch die Entstehung der neuen Musikbewegung des Jazzs beeinflusst. Tatsächlich kommen die Ansiedler mit der europäischen Kultur, das heißt mit europäischen Instrumenten und europäischen Richtlinien in Bereich der Musik. Die europäische Vision der Musik hat sich mit dieser der Afrikaner, die nach Amerika als Sklaven kommen, gemischt.

  1. Die Afroamerikaner streben nach dem Ausdruck ihrer Wurzeln.

Der Jazz kommt in Nordamerika für die Sklaven als Mittel ihrer eigenen Wurzeln auszudrücken und zu bestimmen. Die Musik ermöglicht diese Reise nach Heimat.  

  1. Die Sklaven als Vorreiter des Jazz.

Der Jazz ist im Nordamerika während der Sklaverei geboren. Diese Musik war von den Sklaven gespielt, wenn sie arbeiten müssen. Für die Afroamerikaner, die an dieser Epoche oft Sklaven war, gilt der Jazz als Mittel ihre Wurzel wiederzufinden. In der Tat können die Sklaven nach ihrem Land und ihre Familie nicht reisen und die Musik, bzw. der Jazz ist das einzige Mittel nach Heimat zu reisen und der amerikanische Fremde zu fliehen.

  1. Die traditionelle afrikanische Stammmusik als Basis des Jazz.

Die Afrikaner, die Sklaven geworden sind, haben mit ihm ihre traditionelle Stammmusik gebracht. Diese afrikanische Stammmusik gilt heutzutage immer noch als Basis des Jazzs. Die Musik war ihre einzige Bagage und ermöglicht die Austauschbeziehungen zwischen den Afroamerikaner. Der Rhythmus, der sehr wichtig im Jazz ist, kommt nämlich von der Stammmusik und verkörpert die erste Form des Jazzs als nur einen Rhythmus.

  1. Die Verbreiterung des Jazz in Nordamerika als Musik der Freiheit.

„Jazz hat den kulturellen Austausch zwischen den Rassen bewirkt, hat kaputte Beziehungen wiederhergestellt. Jazz hat einen Kulturpass für Toleranz entwickelt.“ – Danilo Pérez.

Der Jazz hat sich langsam zu einer traditionellen Musik in den Felder bis zur Musik der Freiheit. Heute kann der Jazz als Reise nach einer schweren Vergangenheit sein, trotz die Entwicklung dieser Musik in vielen verschiedenen Richtungen, weil der Jazz eine freie Musik mit freie Bedeutung ist.

Man kann mit einem Zitat von Michel Portal schließen: „Jazz bietet mir die einzige Möglichkeit, frei zu sein, zu schweben, zu träumen.

  1. Eine Suche nach Freiheit dank des Jazz wegen der Sklaverei und der Segregation.

Archie Shepp hat einfach sagen: „Jazz ist Freiheit“. In der Tat befreit sich der Jazz von den ganzen Richtlinien der traditionellen Musik. Der Improvisation beherrscht nämlich den Jazz aber der Jazz trägt auch eine Botschaft von Frieden und Freiheit.

  1. Die schweren Lebensbedingungen der Afroamerikaner während der Sklaverei und der Segregation.

Die Epoche der Sklaverei und der Segregation hat die Gemeinschaft der Afroamerikaner, die als Vorreiter des Jazzs betrachtet sind, sehr viel geprägt. Tatsächlich waren die Lebensbedingungen für die Afroamerikaner sehr schwer. Während der Sklaverei müssen sie der ganze Tag ohne Lohn, ohne Pause bis zum Tod arbeiten. Während der Segregation werden sie bei den Nachkommen des Ansiedlers bedrängen (Lynchjustiz, ungerechte Regeln…). Die Afroamerikaner haben also der Jazz benutzen um sich zu befreien.

  1.  Der Wille sich zu ausdrücken und sich zu befreien.

Die Musik ist also das Mittel wegen der schlechten Lebensbedingungen um sich auszudrücken und sich von der Bedrängung zu befreien. Man kann zum Beispiel den Song „Strange Fruit“ von Billie Holiday 1939 zitiert. Diese Musik bemängelt die Lynchjustiz, deren die Afroamerikaner leidet. Billie Holiday hat diesen Song nach der Verbreitung eines Fotos von zwei jungen Afroamerikaner, die nach einer Lynchjustiz gehängt werden, und man kann sehen, dass die kaukasischen Amerikaner sich daraus freuen. Deswegen hat diese Musik für Ziel diese Lynchjustiz zu denunziert in Amerika aber auch in Europa zum Beispiel, weil die Musik an dieser Epoche einfacher als Menschen, bzw. Afroamerikaner reist. Diese Musik ist nur ein Beispiel von einem Jazz, der die Freiheit und die Gleichheit in Nordamerika bringen will.

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