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er nehmen zuerst ihren französischen Austauschpartner für 6 Monate auf (von März bis August) und fahren anschließend nach Frankreich, wo sie von September bis Februar in der Familie ihres Austauschpartners wohnen. Die Schüler gehen ein Jahr lang gemeinsam zur Schule.

Ziel des Voltaire-Programms ist es vor allem, solide Sprachkenntnisse im Französischen zu erwerben und die Kultur unseres bedeutendsten wirtschaftlichen und politischen Partners näher kennen zu lernen. Gleichzeitig erlaubt die Teilnahme an einem solchen längeren Austausch, Schlüsselkompetenzen wie Selbständigkeit, Eigeninitiative, Aufgeschlossenheit, Toleranz u.a. zu erwerben.

Die Finanzierung erfolgt durch das DFJW, das jedem Teilnehmer einen pauschalen Zuschuss zu den Fahrtkosten sowie ein Stipendium in Höhe von 250 € für die im Ausland verbrachte Zeit gewährt. Schüler der 9. und 10. Klasse können sich im Herbst jeden Jahres für das Voltaire-Programm bewerben. Auswahlkriterien sind nicht nur die schulischen Leistungen, insbesondere in der Partnersprache, sondern die gesamte Persönlichkeit und Motivation des Schülers / der Schülerin. Am Anfang jedes Kalenderjahres tagt die Auswahlkommission. Sie wählt die Schüler aus und bildet deutsch-französische Austauschpaare. Die Zuteilung der Schüler und Schülerinnen hängt von der Anzahl der Bewerbungen auf deutscher und französischer Seite ab.

Das Erasmus-Programm ist ein Programm der Europäischen Union. Benannt ist das Programm nach Erasmus von Rotterdam, einem in seiner Zeit universal europäisch gebildeten Humanisten.

Geschichte und Aufbau [Bearbeiten]

Gegründet wurde es am 15. Juni 1987 durch den Beschluss 87/327/EWG des Ministerrates mit dem Ziel, die Zusammenarbeit von Hochschulen in Europa sowie die Mobilität von Studenten und Dozenten zu fördern. Mittlerweile (Stand: 2011) nehmen alle 27 Mitgliedsstaaten der EU sowie sechs weitere europäische Länder (Norwegen, Island, Liechtenstein, Schweiz, Türkei, Kroatien) am Programm teil. ERASMUS kann auch als Akronym für EuRopean (Community) Action Scheme for the Mobility of University Students gelesen werden.[1] Überarbeitet wurde das Programm durch die Beschlüsse 89/663/EWG und 819/95/EG. Es ist Teil des EU-Programms für Lebenslanges Lernen (bis 2006 als Sokrates-Programm bezeichnet), das neben Hochschulbildung auch Schul-, Berufs- und Erwachsenenbildung fördert. Im Studienjahr 2008/2009 nahmen europaweit 198.523 Studierende an dem Programm teil.[2] Im Studienjahr 2009/2010 wurden bereits 213.000 Studenten gefördert, was einen Anstieg um 7,4% gegenüber dem Vorjahr bedeutete. [3]

Zentrale Bestandteile sind die Anerkennung von Studienleistungen im Ausland anhand des European Credit Transfer Systems (ECTS) und die finanzielle Unterstützung von Austauschstudenten. Es können Studienaufenthalte, Auslandspraktika im Rahmen des Studiums, Lehraufenthalte sowie Fortbildung von allgemeinem Hochschulpersonal gefördert werden. Das Erasmus-Programm steht allen Studierenden offen, die an einer teilnehmenden Hochschule regulär studieren. Entsprechendes gilt für das Lehr- und Verwaltungspersonal. Voraussetzung ist allerdings, dass die entsendende und die aufnehmende Hochschule ein entsprechendes bilaterales Abkommen haben. Auch benötigen alle Hochschulen, die im Rahmen des Erasmus-Programms aktiv werden wollen, eine sog. Erasmus University Charter (Erasmus Hochschulcharta).

Finanzierung [Bearbeiten]

Das Gesamtbudget des Programms beträgt etwa jährlich 450 Millionen € aus dem Haushalt der EU, der wiederum durch die Beiträge der Mitgliedsländer finanziert wird. Die Programmmittel werden anteilig nach den jeweiligen nationalen Studierendenzahlen über die Nationalen Agenturen den teilnehmenden Hochschulen auf deren Anträge zur Verfügung gestellt. Für Deutschland ist der DAAD

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